Musiktherapie

Musik ist mächtig: Sie kann uns beruhigen, ermutigen, von negativen Gedanken und Gefühle befreien und unseren Alltag leichter und fröhlicher machen. Musik ist eine universelle Sprache, die jeder Menschen intuitiv erfasst. Selbst wenn unsere geistigen Fähigkeiten schwinden, bleiben wir bis ins hohe Alter über die Musik ansprechbar, denn rhythmische Klänge berühren uns im Innersten.

Bei Menschen mit Demenz vermag die Musik sogar noch mehr: Sie ruft Erinnerungen wach und findet dort einen Zugang, wo Sprache es nicht mehr vermag. Singen und Musizieren gibt Menschen mit Demenz wieder die Möglichkeit sich auszudrücken. Manchmal ist es wie ein kleines Wunder: Karola Hartmann, Musiktherapeutin, stimmt ein Lied an und Menschen, die kaum noch über Sprache erreichbar sind, singen unverhofft ganze Strophen mit.

Besonders in den fortgeschrittenen Stadien der Erkrankung kann sich die Musiktherapeutin mit Hilfe improvisierter Musik intensiv an den demenziell erkrankten Menschen anpassen und ihnen so das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit geben.

Karola Hartmann und Julia Sengling sind Musiktherapeutinnen und regelmäßig in EVIM Seniorenzentren zu Gast. Wenn Gitarre, Klangschalen und andere Instrumente ausgepackt werden, steigt meist schon die Stimmung. Der Musiktherapie-Gruppe geht es sichtlich gut miteinander und sie bestätigt hörbar das Motto „Lebensfreude vergisst man nicht“. Oft sitzen die Teilnehmer noch lange zusammen und plauschen.

Mit Ihrer Spende können wir neue Musikinstrumente anschaffen und die Begleitung durch die Musiktherapeutinnen sichern.


Das gesamte Projekt wird maßgäblich durch Spendengelder finanziert. Jeder Cent hilft!
 

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